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Bücher für die Bildung Benutzerportal Prinzipiell kann zwischen Präferenzen und das zu Präferierende unterschieden werden. Auf den ersten Blick könnte man eine Gleichschaltung für wünschenswert halten, jedoch sollte man darauf achten, in welche Richtung dieses Gleichschalten geschieht. Denn der Normalfall scheint mir so zu sein, dass man das zu Präferierende (als Ergebnis eines durch die Urteilskraft ermittelten Werts im Dienste der möglichst global zu denkenden Menschheit) unter das Joch des eigenen, persönlichen Vorteils stellt, der sich dem Einzelnen auf rein emotionale Weise im Sinn eines Emotivismus offenbart. (Norbert Schultheis) |
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