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tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD
05.05.2024
- Der Leiter des UN-Palästinenserhilfswerks, Lazzarini, wirft Israel vor, ihn erneut von einem Besuch im Gazastreifen abgehalten zu haben. Die Hamas-Delegation hat Kairo verlassen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
- Vor dem CDU-Parteitag hat Parteichef Merz in den tagesthemen bekräftigt, Politik für die Mitte der Gesellschaft machen zu wollen. NRW-Ministerpräsident Wüst stärkte Merz im Bericht aus Berlin den Rücken und lobte dessen Verdienste.
- Nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Ecke sind in Dresden Tausende Menschen gegen Gewalt auf die Straße gegangen - unter ihnen auch SPD-Chefin Esken. Zuvor hatte sich ein 17-Jähriger der Polizei gestellt und die Tat gestanden.
- Der britische Schauspieler Bernard Hill ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Er spielte unter anderem den Kapitän der "Titanic" im gleichnamigen Film sowie König Théoden in "Herr der Ringe".
- Grünen-Politiker Hofreiter will Ukrainern in Deutschland ermöglichen, den Kriegsdienst zu verweigern. Deutschland solle ihnen Ersatzdokumente ausstellen, sagte er im Bericht aus Berlin. Alle Entwicklungen im Liveblog.
- Die Verhandlungen für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln drohen erneut zu scheitern. Beide Seiten zeigen sich unnachgiebig. Die Militäroffensive in Rafah rückt damit näher. Von J. Segador.
- Nach mehr als acht Wochen im Roten Meer ist die Fregatte "Hessen" in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurückgekehrt. Das Schiff hatte vier Angriffe mit Drohnen und Flugkörpern durch die jemenitische Huthi-Miliz abgewehrt.
- Überschwemmungen und extreme Stürme: Der Inselstaat Fidschi ist mit am stärksten vom Klimawandel betroffen. Außenministerin Baerbock reist zwei Tage durch das Land. Sie will beim Klimaschutz unterstützen und Partnerschaften ausbauen. Von G. Schwarte.
- Israel sieht in dem katarischen Sender Al Dschasira ein Sprachrohr der Terrororganisation Hamas. Nach einem Regierungsbeschluss wird der Sender im Land jetzt geschlossen. Al Dschasira wies Vorwürfe der Voreingenommenheit zurück.
- Beim CDU-Bundesparteitag wird am Montag auch der Bundesvorstand der Partei neu gewählt. Zur Wahl stellt sich unter anderem Johannes Volkmann, der Enkel von Altbundeskanzler Kohl. Von Ute Spangenberger.
- In bestimmten Berufen ist ein Pensionseintritt mit 60 Jahren möglich: zum Beispiel bei der Polizei oder Feuerwehr. Experten halten das nicht mehr für zeitgemäß und fordern eine Anhebung des Pensionsalters für Beamte. Von Thomas Eckert.
- Bund und Länder wollen am Dienstag über den Umgang mit zunehmender Gewalt gegen Politiker beraten. Innenministerin Faeser hatte auf die Sonderkonferenz gedrängt. Für den Abend sind in Berlin und Dresden Demos geplant.
- Das Regionalliga-Spitzenspiel zwischen dem BFC Dynamo und Energie Cottbus ist am Samstag aus dem Ruder gelaufen. Laut Polizei wurden 155 Beamte verletzt, es gab zahlreiche Festnahmen. Gäste-Trainer Wollitz beklagte massive Bedrohungen.
- In wenigen Wochen soll die erste exterritoriale Flüchtlingsunterkunft der EU eröffnet werden: ein italienisches Flüchtlingslager auf albanischem Boden. Menschenrechtsaktivisten sind besorgt. Von Rüdiger Kronthaler und Anna Tillack.
- Die Verbraucherzentrale geht wegen mutmaßlich rechtswidriger Preiserhöhung vor Gericht gegen Vodafone vor. An der Sammelklage können sich Betroffene beteiligen. Schon in den ersten Tagen meldeten sich dafür Zehntausende.
- Eine der gängigsten Börsenweisheiten lautet: "Sell in May and go away". Aber ist es wirklich sinnvoll, im Mai Aktien zu verkaufen und später wieder an die Börsen zurückzukehren? Von Antje Erhard.
- Tausende Menschen haben in Georgien erneut gegen das geplante Mediengesetz protestiert - während der Feierlichkeiten zum orthodoxen Osterfest. Auch die anwesenden Polizisten erhielten Essen.
- Der Zustand der deutschen Infrastruktur hat sich in den vergangenen Jahren nochmals verschlechtert. Mehr Straßen- und Schienenabschnitte sind sanierungsbedürftig. Und das, obwohl das Problem "Sanierungsstau" kein neues ist.
- Ein zu Haft verurteilter Ex-Präsident, der aus dem Botschaftsasyl Wahlkampf für seinen Stellvertreter macht: Die Lage vor der Präsidentschaftswahl in Panama ist verworren - und wirft auch rechtliche Fragen auf. Von Anne Demmer.
- Am Montagmorgen um vier Uhr ist die beste Zeit, Eta-Aquariden zu sehen - sehr schnelle Sternschnuppen, die manchmal eine lange Leuchtspur hinter sich herziehen. Je weiter südlich, umso mehr werden zu sehen sein. Von H. Westram.
- Bei den indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zeichnet sich kein Durchbruch ab. Beide Seiten platzieren Informationen, angeblich arbeitet die Hamas an einem Gegenvorschlag für ein Abkommen.
- Die CDU trifft sich ab Montag drei Tage lang in Berlin, um ihr neues Grundsatzprogramm zu beschließen und den Parteivorstand zu wählen. Mit großen Kontroversen wird nicht gerechnet. Aber es gibt ja noch CSU-Chef Söder. Von Sarah Frühauf.
- Wer wegen Cannabis-Vergehen eine Strafe verbüßt, kann nach der Teillegalisierung auf Milde hoffen. Mindestens 125 Menschen wurden bereits aus der Haft entlassen. Das ergab eine Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios.
- CDU-Generalsekretär Linnemann hält eine mögliche Koalition mit den Grünen für problematisch. Er schließe diese nicht aus, bevorzuge jedoch ein bürgerliches Bündnis, sagte er der "Bild am Sonntag".
- SPD-Chef Klingbeil zeigt sich schockiert von dem Angriff auf seinen Parteifreund Ecke in Dresden. Im Gespräch mit tagesschau.de fordert er mehr Schutz für Politiker - und konsequentes Vorgehen gegen Feinde der Demokratie.