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Bücher für die Bildung Benutzerportal Aus der Erkenntnis, dass Menschen notwendigerweise und darum immer schon von anderen abhängig sind, kann es keine Individualität ohne Sozialität geben, wohl aber eine Sozialität ohne Individualität. Aufgrund meines Freiheitsverständnisses plädiere ich für die verbleibende Form: eine Sozialität mit Individualität, gedacht als ein "postkollektives" globales Wir, denn alle Kollektivismen sind und waren bislang nur Brutstätten für Autoritarismen oder Totalitarismen. Und vermeintliche Individualismen geben sich als bloße Chimäre mit etwas Scharfblick ebenfalls als (raffiniertere) Form einer solchen Art von Kollektivismus (meist als Konformismus) zu erkennen. - Die Maxime sollte daher lauten: Sei ein "Ich" und bedenke stets dabei das "Wir"! (Norbert Schultheis) |
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