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tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD
02.06.2023
- Zwei deutsche Seenotrettungsschiffe sind von italienischen Behörden vorübergehend festgesetzt worden. Die "Mare*Go" und "Sea-Eye 4" sollen gegen ein neues Gesetz verstoßen haben. Beide Schiffe hatten zuvor 86 Migranten auf hoher See gerettet.
- Bei einem Zugunglück an der Ostküste Indiens sind mindestens 70 Menschen gestorben, mehr als 500 wurden verletzt. Die Rettungsarbeiten im Bundesstaat Odisha dauern an, es wird vermutet, dass noch mehr Opfer geborgen werden.
- 2026 läuft mit "New START" der letzte bestehende Atomwaffen-Kontrollvertrag zwischen den USA und Russland aus. Nun hat die US-Regierung Russland und China Gespräche über nukleare Rüstungskontrolle angeboten - "ohne Vorbedingungen".
- Ein versöhnliches Ende im US-Schuldenstreit hat die Börsen beflügelt. Die Arbeitsmarktdaten der weltgrößten Volkswirtschaft fielen gemischt aus. Die Furcht der Anleger vor weiteren Zinsentscheidungen der FED bleibt.
- Die Bundesregierung will die Ukraine mit 66 Truppentransportern unterstützen. Bei russischem Beschuss eines Dorfes in der Region Saporischschja sind Behördenangaben zufolge zwei Menschen getötet und weitere verletzt worden. Die Entwicklungen im Liveblog.
- Ein halbes Jahr nach der Tötung einer 14-Jährigen in Illerkirchberg hat der Mordprozess gegen den 27-jährigen Angeklagten begonnen. Zum Auftakt wurden neue Einzelheiten zum Hintergrund der Tat bekannt.
- Seine Geschichte lieferte den Stoff für den Erfolgsfilm "Ziemlich beste Freunde". Nun ist der querschnittsgelähmte Geschäftsmann Philippe Pozzo di Borgo am Alter von 72 Jahren gestorben.
- Russland wirft der Ukraine erneut den Beschuss seiner Grenzgebiete vor. In der Region Belgorod seien zwei Frauen getötet worden, erklärte Gouverneur Gladkow. Aus Kiew wurden weitere nächtliche Angriffe der russischen Armee gemeldet.
- Bislang galt die Beziehung Frankreichs zu Ost- und Mitteleuropa als unterkühlt. Doch ob zu EU-Erweiterung, Unterstützung der Ukraine oder Russland-Politik - Macron schlägt plötzlich ganz neue Töne an. Von H. Schmidt und C. Dylla.
- Nach den Unruhen rufen internationale Partner zur Deeskalation auf, doch der Ton zwischen dem Kosovo und Serbien bleibt unversöhnlich. Wie soll es weitergehen? Von Silke Hahne.
- Russlands Angriff auf die Ukraine schweißt die Ostsee-Anrainer stärker zusammen. Gemeinsam wollen sie unter anderem Munitionsreste vom Meeresboden heben, um Flächen für Windparks zu schaffen. Bei der genauen Umsetzung bleiben sie aber vage.
- Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat seine Zusammenarbeit mit dem Rammstein-Sänger Till Lindemann beendet. Hintergrund sei sein Porno-Video in dem eines seiner Bücher vorkommt. Der Verlag hatte zwei Gedichtbände Lindemanns herausgebracht.
- In Thüringen hat es bei einem großen Treffen der Reichsbürger-Szene im Landkreis Eichsfeld einen Polizeieinsatz gegeben. Mindestens zwei Personen sind festgenommen worden.
- Die am Samstag in Leipzig geplante Demonstration der linken Szene für die verurteilte Lina E. bleibt verboten. Das Verwaltungsgericht lehnte einen Eilantrag gegen die Verfügung der Stadt ab. Es gebe kein ausreichendes Sicherheitskonzept.
- Das Verhältnis zwischen Franziskus und Erzbischof Gänswein ist seit Langem angeschlagen. Jetzt schickt der Papst den Ex-Privatsekretär seines Vorgängers laut Medienberichten zurück ins Erzbistum Freiburg. Eine weitere Demütigung? Von Christian Wölfel.
- Beim Christopher Street Day in Hannover sind zwei Menschen von Unbekannten beleidigt, bestohlen und verletzt worden. Ein 17-jähriger Transmann kam in ein Krankenhaus. Niedersachsens Ministerpräsident Weil verurteilte den Angriff.
- Ehemalige Bundeswehrsoldaten schulen laut Recherchen des ZDF und des "Spiegel" Kampfpiloten in China. Offenbar werden dabei auch Angriffsszenarien geübt. Verteidigungsminister Pistorius kündigte eine Untersuchung an.
- Die Flugbereitschaft der Bundeswehr hat erneut mit einer technischen Panne zu kämpfen: Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios kann ein Regierungsflieger wegen einer kaputten Frontscheibe nicht aus Niger abheben. Von Kai Küstner.
- Die britische Regierung weigert sich, WhatsApp-Nachrichten Johnsons unzensiert an einen Untersuchungsausschuss weiterzugeben. Nun will der Ex-Premier sie selbst aushändigen - und geht damit auf Konfrontationskurs mit der Regierung.
- Immobilien mit ungenügender Energie-Bilanz verlieren laut einer Studie an Wert und sind weniger gefragt. Höhere Kosten und das anstehende Gesetz zum Heizungstausch sorgen für enorme Preisabschläge.
- Im Tarifstreit mit der EVG hatte die Deutsche Bahn zuletzt weitere Verhandlungen abgelehnt. Die Gewerkschaft drohte erneut mit Warnstreiks. Jetzt soll es wieder Gespräche geben - und davor seien keine Streiks zu befürchten.
- Die Organisatoren der untersagten "Tag X"-Demo für die verurteilte Studentin Lina E. wehren sich justisch gegen das Verbot der Stadt Leipzig. Das Verwaltungsgericht will noch im Laufe des Tages in einem Eilverfahren darüber entscheiden.
- Am Wochenende findet wieder das Traditionsfestival "Rock am Ring" statt. Nach Kritik in den vergangenen Jahren ist das Festival nun deutlich weiblicher besetzt. Probleme in der Branche bleiben aber. Von Ute Spangenberger.
- 1&1 will sich als neuer Mobilfunkanbieter etablieren. Der Ausbau des eigenen Netzes läuft aber schleppend. Das Bundeskartellamt prüft nun, ob Vodafone den Ausbau behindert und damit gegen Kartellrechtsvorschriften verstößt.
- Zu den 77 Fragen der FDP zum umstrittenen Heizungsgesetz gibt es jetzt Antworten - doch wird es noch vor der Sommerpause verabschiedet? Die Grünen fordern ein Ende der Blockade. Doch die Liberalen wehren sich gegen "künstlichen Zeitdruck".