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Bücher für die Bildung Benutzerportal Es zeugt von eigentümlicher Selbstbezogenheit, wenn man das Bewusstsein als Werkzeug des personalen Ichs versteht. Vielmehr sollte man es als virtuelles soziales Organ verstehen, insofern der Mensch immer auch und zuallererst ein soziales und sprachgebundenes Wesen darstellt. Aus dieser Perspektive heraus scheint mir die Erforschung des Bewusstseins erfolgversprechender zu sein, anstatt es als eine in sich abgeschlossene, für sich selbst funktionierende Entität zu begreifen. (Norbert Schultheis) |
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